Dieses Jahr sollten die Adventskalender etwas ganz besonderes werden. In den Jahren zuvor hat beispielsweise mein Patenkind von mir immer "fertige" Kalender von Lego oder Playmobil bekommen. Diesmal wollte ich allerdings etwas "eigenes" machen und da kam mir die Idee, ein Adventskalender mit einem Monopoly -Spiel zu basteln.
Die dafür benötigten Tüten habe ich allerdings als fertige Packung gekauft und ein wenig meine eigene Note mit eingebracht. Die fertigen Tüten- Kalender sind eine super Alternative wenn man, wie ich, nur wenig Zeit zum Basteln hat.
Gefüllt habe ich die Tüten jeweils mit Süßigkeiten und einem Teil des Spiels. Zum ersten Kalender- Tütchen gehört der Umkarton, damit die Teile in den jeweils weiteren Tüten ordentlich einsortiert werden können. Am 24. habe ich das größte Teil dieses Spiels gelegt. In diesem Fall ist es das Kartenlesegerät.
Schöne Adventszeit und viel Spaß beim Basteln!
Heidesand
Zutaten für ca. 50 Stück:
Zutaten für ca. 50 Stück:
275g Butter
250g Zucker
1 Packung Vanillezucker
2 EL Vollmilch
375g Weizenmehl
1 TL Backpulver
Zubereitung:
Die Butter in einem Topf zerlassen, leicht bräunen, in eine Schüssel füllen und kalt stellen.
Anschließend die abgekühlte Butter cremig schlagen und Stück für Stück Zucker, Vanillezucker und Milch zugeben. Alle Zutaten zu einem schaumigen Teig rühren.
Nun müssen das Mehl und das Backpulver gemischt werden und auch löffelweise unter den Teig gehoben werden.
Den fertigen Teig zu Rollen mit einem Durchmesser von ca. 3 cm formen, auf ein Brett legen und ca. 1/2 Stunde kalt stellen.
Den Backofen auf 170 Grad (Umluft 150) vorheizen. Die Teigrollen in ca. 0,5 cm dicke Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse dann ca. 10 Minuten backen.
Gutes Gelingen!
Zimtsterne
Zutaten für ca. 60 Stück:
Zutaten für ca. 60 Stück:
3 Eiweiß (Gr. M)
250g Puderzucker
1 Packung Vanillezucker
3 Tropfen Bittermandel
1 TL gemahlener Zimt
500g gemahlene Mandeln
Zubereitung:
Zuerst muss das Eiweiß mit dem Mixer steif geschlagen werden. Parallel Puderzucker esslöffelweise untermischen. 4 EL des Eischnees zur Seite stellen und den übrigen Eischnee mit Vanillezucker, Bittermandelöl, Zimt und 450g gemahlenen Mandeln verrühren. Dann den fertigen Teig ausrollen.
Der Backofen muss auf 150 Grad (Umluft 130) vorgeheizt werden. Nun die Sterne aus dem Teig ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen und mit dem zur Seite gestellten Eischnee betreichen.
Anschließend die Kekse 20-30 Minuten backen (die Sterne sollten noch etwas weich sein).
Gutes Gelingen!
Beerenkuchen
Zutaten:
250 g Butter oder Margarine
340 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
6 Eier
350 g Mehl
1 Pck. Backpulver
30 g Kakaopulver
500 g Mascarpone
250 g Magerquark
1/2 Zitrone (Saft)
900 g Beerenmischung (TK - Ware geht auch)
2 Pck. roter Tortenguss
1 Prise Salz
500 ml Wasser
Zubereitung:
Butter, 200 g Zucker, 1 Packung Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Backpulver und Kakaopulver mischen, auf die Fettmasse sieben und kurz unterrühren. Backblech gut einfetten. Im Anschluss den Teig darauf verteilen und glatt streichen.
Den Teig im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 175° Grad, Umluft: 150° Grad) ca. 30 Minuten backen und danach auskühlen lassen.
Währenddessen den Mascarpone, Quark, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker sowie den Zitronensaft miteinander verrühren, auf den Teigboden geben und gleichmäßig verstreichen. Danach die Beeren auf den gesamten Teig verteilen. Den Tortenguss mit 40 g Zucker in einem Topf mischen und etappenweise 500 ml Wasser mit einem Schneebesen unterrühren. Der Tortenguss muss gemäß Packungsvorgabe unter ständigem Rühren aufgekocht werden. Anschließend den Guss mit einem Löffel gleichmäßig über die Beeren verteilen.
Jetzt muss der Kuchen ca. 1 Stunde ruhen - und fertig ist der Beerenkuchen.
Gutes Gelingen!
[Rezension] Das Weihnachtsdorf - Petra Durst - Benning
- 03:32
- By CocoundSterntaler
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ISBN: 978-3-7645-0598-1
Verlag: Blanvalet
gebundenes Buch: 12,00€
Seiten: 205
Erscheinungsjahr: 2016
Ãœber die Autorin:
Petra Durst - Benning....
... wurde 1965 in Baden- Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL- Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst- Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.
(Quelle: Blanvalet-Verlag)
Meine Meinung:
Dieses Buch ist die Fortsetzung ihres Romans "Kräuter der Provinz". Auch wenn ich diesen zuvor erschienen Band nicht gelesen habe, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte und die Charaktere der einzelnen Protagonisten einfinden. In dem Roman "Das Weihnachtsdorf" dreht sich alles, wie der Titel schon sagt, rund um die Weihnachtszeit und die Vorbereitungen für einen bevorstehenden Weihnachtsmarkt. Im Verlauf der Handlung wechseln sich die Personen zwar ab, so dass wir einen Einblick in jede einzelne Lebensphase bekommen, am Ende sind sie jedoch alle zusammen, was die Geschichte wiederum abrundet.
Wir lernen ganz unterschiedliche Charaktere und (Lebens-) Einstellungen zum Thema Weihnachten und der Vorstellung von einem "schönen" und "traditionellen" Weihnachtsmarkt kennen. Nach Ansicht der Werbefachfrau Greta beispielsweise, haben Plastik- Nikoläuse und billiger Glühwein dort nichts zu suchen. Protagonistin Therese wünscht sich Feiertage zu zweit, während Christine, Roswitha und Edy wieder andere Vorstellungen haben.
Wie im wahren Leben kommt auch in dieses Geschichte "alles anders als man denkt" und auch hier ist die Vorweihnachtszeit geprägt von beruflichen und emotionalen Stress und alles andere als besinnlich. Die Autorin versteht es in ihrem Buch Alltagssituationen und "Hürden" aufzugreifen und diese lebendig durch die einzelnen Personen wiederzugeben, so dass man sich mit der Geschichte identifizieren kann. Es ist ein Buch mit Einzelschicksalen, die zum Nachdenken auffordern.
Wir lernen ganz unterschiedliche Charaktere und (Lebens-) Einstellungen zum Thema Weihnachten und der Vorstellung von einem "schönen" und "traditionellen" Weihnachtsmarkt kennen. Nach Ansicht der Werbefachfrau Greta beispielsweise, haben Plastik- Nikoläuse und billiger Glühwein dort nichts zu suchen. Protagonistin Therese wünscht sich Feiertage zu zweit, während Christine, Roswitha und Edy wieder andere Vorstellungen haben.
Wie im wahren Leben kommt auch in dieses Geschichte "alles anders als man denkt" und auch hier ist die Vorweihnachtszeit geprägt von beruflichen und emotionalen Stress und alles andere als besinnlich. Die Autorin versteht es in ihrem Buch Alltagssituationen und "Hürden" aufzugreifen und diese lebendig durch die einzelnen Personen wiederzugeben, so dass man sich mit der Geschichte identifizieren kann. Es ist ein Buch mit Einzelschicksalen, die zum Nachdenken auffordern.
Fazit:
Der Roman eignet sich ganz hervorragend zur Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit. Ich finde, dieses Buch macht diese Zeit so "lebendig" und man kann sich in dem ein oder anderen der Protagonisten zeitweise wirklich wieder finden. Ich selbst bereite mich gerade auf die Weihnachtszeit vor, bin dabei Dekoration und Tannenbaum- Schmuck zu organisieren und den ersten Stollen zu backen. Was mich in diesem Zusammenhang an dem Buch zusätzlich fasziniert hat, sind die schönen Ergänzungen an weihnachtlichen Rezepten für Glühwein und Gebäck, sowie die Deko- Anregungen. Sie stammen alle von den Protagonisten des Buches. Diesen Abschluss der eher "kurzen" Geschichte finde ich eine wirklich schöne und gelungene Idee der Autorin!
Danke an den Blanvalet- Verlag für das Rezensionsexemplar.