[Rezension] Die Schuld vergangener Tage - Peter Temple



Titel: Die Schuld vergangener Tage
Autor: Peter Temple
Verlag: Penguin Verlag (12. September 2016)
Seitenzahl: 336 Seiten
ISBN-10: 3328100709
ISBN-13: 978-3328100706
Preis: 10,00€ (Taschenbuch)
zu kaufen bei: Amazon (hier)

Klappentext:
Mac Faraday glaubt nicht, dass sich sein Freund Ned das Leben genommen hat. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, denn wenn es nicht Selbstmord war, muss es Mord gewesen sein. Faradays Nachforschungen führen ihn zu einer Erziehungsanstalt. Dabei entdeckt er eine Mädchenleiche in einem stillgelegten Bergwerksschacht. Nach und nach kommt Faraday denen auf die Spur, die zahllose Mädchen aus der Erziehungsanstalt missbraucht haben...

Über den Autor:
Peter Temple
…, geboren in Südafrika, gehört zu den herausragenden Autoren seines Landes. Für fünf seiner Romane hat er den »Ned Kelly Award« erhalten. Sein Roman »Wahrheit« wurde 2010 mit dem wichtigsten australischen Literaturpreis, dem »Miles Franklin Award« ausgezeichnet. Mit seinem Roman »Kalter August« wurde er auch international bekannt. »Die Schuld vergangener Tage« erschien 1998 unter dem Titel an Iron Rose« in Australien.

Meine Meinung:
Die Kurzfassung (Klappenext) dieses Buches war vielversprechend und somit bin ich auch schon mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. „Mac“, sagte die Stimme. „Ned ist tot“. Mit diesem Satz gibt Peter Temple seinen Thriller aus meiner Sicht einen guten Einstieg. Alles soll nach Selbstmord aussehen, aber Mac Faraday, der Hauptprotagonist in dieser Story, glaubt nicht an den Suizid seines Freundes und hinterfragt den Tod.
Während seiner Ermittlungen stößt er auf eine Erziehungsanstalt für Mädchen, in der sein verstorbener Freund gearbeitet hat. In ihr gehen seiner Erkenntnis nach seit längerer Zeit dubiose Dinge  vor. Alles deutet auf Missbrauch von jungen Mädchen hin, die in dieser Anstalt beherbergt wurden. Welche Einzelheiten wird er noch aufdecken?
Im Laufe der Recherche zur tatsächlichen Todesursache von Ned nimmt die Story immer wieder überraschende Wendungen an und bringt ihn mit Menschen zusammen, die von seiner Seite her eigentlich nicht erneut in sein Leben treten sollten…

Fazit:
Ich muss gestehen, ich habe den Zugang zu diesem Buch bis zum Schluss nicht ganz gefunden. Es wurden mir zu viele Namen genannt, die es mir schwer machten den Überblick zu behalten.
Die Grundidee des Buches ist, finde ich, nicht neu. Vielmehr sticht das Thema durch die Art, wie der Autor es „verpackt“ hat  aus der Masse.
Denn das aus meiner Sicht wirklich Besondere an diesem Buch ist die Kombination aus Thriller und Humor, der durch „Sprüche“ des Hauptprotagonisten in das Buch mit eingebaut wurde.
Insgesamt lesenswert, allerdings hat mich der Thriller nicht zu 100% überzeugt.

Vielen Dank an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

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2 Kommentare

  1. Tolle Buchreview. Das Buch klingt auch sehr interessant!
    Finde deinen Blog echt schön :) Hast jetzt auch eine Leserin mehr.

    Liebe Grüße, Lisanne von http://xxthesweetsideoflife.blogspot.de/

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  2. Vielen Dank Lisanne von @xxthesweetsideoflife. Wie hast du meinen Blog gefunden :-)?

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