[Rezension] Das Weihnachtsdorf - Petra Durst - Benning


ISBN: 978-3-7645-0598-1
Verlag: Blanvalet
gebundenes Buch: 12,00€
Seiten: 205
Erscheinungsjahr: 2016
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Über die Autorin:

Petra Durst - Benning....
... wurde 1965 in Baden- Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL- Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst- Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.
(Quelle: Blanvalet-Verlag)

Meine Meinung:
Dieses Buch ist die Fortsetzung ihres Romans "Kräuter der Provinz". Auch wenn ich diesen zuvor erschienen Band nicht gelesen habe, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte und die Charaktere der einzelnen Protagonisten einfinden. In dem Roman "Das Weihnachtsdorf" dreht sich alles, wie der Titel schon sagt, rund um die Weihnachtszeit und die Vorbereitungen für einen bevorstehenden Weihnachtsmarkt. Im Verlauf der Handlung wechseln sich die Personen zwar ab, so dass wir einen Einblick in jede einzelne Lebensphase bekommen, am Ende sind sie jedoch alle zusammen, was die Geschichte wiederum abrundet. 
Wir lernen ganz unterschiedliche Charaktere und (Lebens-) Einstellungen zum Thema Weihnachten und der Vorstellung von einem "schönen" und "traditionellen" Weihnachtsmarkt kennen. Nach Ansicht der Werbefachfrau Greta beispielsweise, haben Plastik- Nikoläuse und billiger Glühwein dort nichts zu suchen. Protagonistin Therese wünscht sich Feiertage zu zweit, während Christine, Roswitha und Edy wieder andere Vorstellungen haben. 
Wie im wahren Leben kommt auch in dieses Geschichte "alles anders als man denkt" und auch hier ist die Vorweihnachtszeit geprägt von beruflichen und emotionalen Stress und alles  andere als besinnlich. Die Autorin versteht es in ihrem Buch Alltagssituationen und "Hürden" aufzugreifen und diese lebendig durch die einzelnen Personen wiederzugeben, so dass man sich mit der Geschichte identifizieren kann. Es ist ein Buch mit Einzelschicksalen, die zum Nachdenken auffordern.

Fazit:
Der Roman eignet sich ganz hervorragend zur Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit. Ich finde, dieses Buch macht diese Zeit so "lebendig" und man kann sich in dem ein oder anderen der Protagonisten zeitweise wirklich wieder finden. Ich selbst bereite mich gerade auf die Weihnachtszeit vor, bin dabei Dekoration und Tannenbaum- Schmuck zu organisieren und den ersten Stollen zu backen. Was mich in diesem Zusammenhang an dem Buch zusätzlich fasziniert hat, sind die schönen Ergänzungen an weihnachtlichen Rezepten für Glühwein und Gebäck, sowie die Deko- Anregungen. Sie stammen alle von den Protagonisten des Buches. Diesen Abschluss der eher "kurzen" Geschichte finde ich eine wirklich schöne und gelungene Idee der Autorin! 

Danke an den Blanvalet- Verlag für das Rezensionsexemplar.

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